Elberfelder Bibel

Hiob 3

Das Buch Hiob

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Kapitel 4

1


 

  Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:  

 

 

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2


 

  Du hast's vielleicht nicht gern, so man versucht, mit dir zu reden; aber wer kann sich's enthalten?  

 

 

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3


 

  Siehe, du hast viele unterwiesen und lässige Hände gestärkt;  

 

 

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4


 

  deine Rede hat die Gefallenen aufgerichtet, und die bebenden Kniee hast du gekräftigt.  

 

 

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5


 

  Nun aber es an dich kommt, wirst du weich; und nun es dich trifft, erschrickst du.  

 

 

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6


 

  Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung die Unsträflichkeit deiner Wege?  

 

 

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7


 

  Gedenke doch, wo ist ein Unschuldiger umgekommen? oder wo sind die Gerechten je vertilgt?  

 

 

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8


 

  Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein;  

 

 

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9


 

  durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Geist seines Zorns vertilgt.  

 

 

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10


 

  Das Brüllen der Löwen und die Stimme der großen Löwen und die Zähne der jungen Löwen sind zerbrochen.  

 

 

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11


 

  Der Löwe ist umgekommen, daß er nicht mehr raubt, und die Jungen der Löwin sind zerstreut.  

 

 

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12


 

  Und zu mir ist gekommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein Wörtlein davon empfangen.  

 

 

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13


 

  Da ich Gesichte betrachtete in der Nacht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt,  

 

 

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14


 

  da kam mich Furcht und Zittern an, und alle meine Gebeine erschraken.  

 

 

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15


 

  Und da der Geist an mir vorüberging standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe.  

 

 

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16


 

  Da stand ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt nicht; es war still, und ich hörte eine Stimme:  

 

 

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17


 

  Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? oder ein Mann rein sein vor dem, der ihn gemacht hat?  

 

 

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18


 

  Siehe, unter seinen Knechten ist keiner ohne Tadel, und seine Boten zeiht er der Torheit:  

 

 

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19


 

  wie viel mehr die in Lehmhäusern wohnen und auf Erde gegründet sind und werden von Würmern gefressen!  

 

 

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20


 

  Es währt vom Morgen bis an den Abend, so werden sie zerschlagen; und ehe sie es gewahr werden, sind sie gar dahin,  

 

 

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21


 

  und ihre Nachgelassenen vergehen und sterben auch unversehens.  

 

 

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Hiob 5

 

 

 

 

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