Elberfelder Bibel

Hiob 16

Das Buch Hiob

Rückkehr zum Index

Kapitel 17

1


 

  Mein Odem ist schwach, und meine Tage sind abgekürzt; das Grab ist da.  

 

 

--

2


 

  Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muß mein Auge weilen.  

 

 

--

3


 

  Sei du selber mein Bürge bei dir; wer will mich sonst vertreten?  

 

 

--

4


 

  Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen; darum wirst du ihnen den Sieg geben.  

 

 

--

5


 

  Es rühmt wohl einer seinen Freunden die Ausbeute; aber seiner Kinder Augen werden verschmachten.  

 

 

--

6


 

  Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muß mir ins Angesicht speien lassen.  

 

 

--

7


 

  Mein Auge ist dunkel geworden vor Trauern, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.  

 

 

--

8


 

  Darüber werden die Gerechten sich entsetzen, und die Unschuldigen werden sich entrüsten gegen die Heuchler.  

 

 

--

9


 

  Aber der Gerechte wird seinen Weg behalten; und wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen.  

 

 

--

10


 

  Wohlan, so kehrt euch alle her und kommt; ich werde doch keinen Weisen unter euch finden.  

 

 

--

11


 

  Meine Tage sind vergangen; meine Anschläge sind zerrissen, die mein Herz besessen haben.  

 

 

--

12


 

  Sie wollen aus der Nacht Tag machen und aus dem Tage Nacht.  

 

 

--

13


 

  Wenn ich gleich lange harre, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht;  

 

 

--

14


 

  Die Verwesung heiße ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester:  

 

 

--

15


 

  was soll ich denn harren? und wer achtet mein Hoffen?  

 

 

--

16


 

  Hinunter zu den Toten wird es fahren und wird mit mir in dem Staub liegen.  

 

 

--

Hiob 18

 

 

 

 

HTMLBible Software - Public Domain Software by johnhurt.com

 


Other Items are Available At These Sites: