Elberfelder Bibel

Hiob 36

Das Buch Hiob

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Kapitel 37

1


 

  Des entsetzt sich mein Herz und bebt.  

 

 

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2


 

  O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!  

 

 

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3


 

  Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde.  

 

 

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4


 

  Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten.  

 

 

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5


 

  Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.  

 

 

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6


 

  Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht.  

 

 

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7


 

  Aller Menschen Hand hält er verschlossen, daß die Leute lernen, was er tun kann.  

 

 

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8


 

  Das wilde Tier geht in seine Höhle und bleibt an seinem Ort.  

 

 

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9


 

  Von Mittag her kommt Wetter und von Mitternacht Kälte.  

 

 

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10


 

  Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen.  

 

 

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11


 

  Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Licht.  

 

 

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12


 

  Er kehrt die Wolken, wo er hin will, daß sie schaffen alles, was er ihnen gebeut, auf dem Erdboden:  

 

 

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13


 

  es sei zur Züchtigung über ein Land oder zur Gnade, läßt er sie kommen.  

 

 

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14


 

  Da merke auf, Hiob, stehe und vernimm die Wunder Gottes!  

 

 

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15


 

  Weißt du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken läßt hervorbrechen?  

 

 

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16


 

  Weißt du wie sich die Wolken ausstreuen, die Wunder des, der vollkommen ist an Wissen?  

 

 

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17


 

  Du, des Kleider warm sind, wenn das Land still ist vom Mittagswinde,  

 

 

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18


 

  ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.  

 

 

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19


 

  Zeige uns, was wir ihm sagen sollen; denn wir können nichts vorbringen vor Finsternis.  

 

 

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20


 

  Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.  

 

 

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21


 

  Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet; wenn aber der Wind weht, so wird's klar.  

 

 

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22


 

  Von Mitternacht kommt Gold; um Gott her ist schrecklicher Glanz.  

 

 

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23


 

  Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht.  

 

 

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24


 

  Darum müssen ihn fürchten die Leute; und er sieht keinen an, wie weise sie sind.  

 

 

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Hiob 38

 

 

 

 

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