Elberfelder Bibel

Die Spruche 30

Die Spruche

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Kapitel 31

1


 

  Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrte.  

 

 

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2


 

  Ach mein Auserwählter, ach du Sohn meines Leibes, ach mein gewünschter Sohn,  

 

 

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3


 

  laß nicht den Weibern deine Kraft und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben!  

 

 

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4


 

  O, nicht den Königen, Lamuel, nicht den Königen ziemt es, Wein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk!  

 

 

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5


 

  Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache aller elenden Leute.  

 

 

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6


 

  Gebt starkes Getränk denen, die am Umkommen sind, und den Wein den betrübten Seelen,  

 

 

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7


 

  daß sie trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.  

 

 

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8


 

  Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.  

 

 

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9


 

  Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.  

 

 

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10


 

  Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.  

 

 

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11


 

  Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.  

 

 

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12


 

  Sie tut ihm Liebes und kein Leides ihr Leben lang.  

 

 

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13


 

  Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gern mit ihren Händen.  

 

 

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14


 

  Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.  

 

 

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15


 

  Sie steht vor Tages auf und gibt Speise ihrem Hause und Essen ihren Dirnen.  

 

 

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16


 

  Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.  

 

 

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17


 

  Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.  

 

 

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18


 

  Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlischt des Nachts nicht.  

 

 

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19


 

  Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.  

 

 

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20


 

  Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Dürftigen.  

 

 

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21


 

  Sie fürchtet für ihr Haus nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.  

 

 

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22


 

  Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.  

 

 

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23


 

  Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.  

 

 

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24


 

  Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer.  

 

 

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25


 

  Kraft und Schöne sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages.  

 

 

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26


 

  Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.  

 

 

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27


 

  Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und ißt ihr Brot nicht mit Faulheit.  

 

 

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28


 

  Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie:  

 

 

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29


 

  "Viele Töchter halten sich tugendsam; du aber übertriffst sie alle."  

 

 

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30


 

  Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.  

 

 

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31


 

  Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie loben in den Toren.  

 

 

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Der Prediger 1

 

 

 

 

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