Elberfelder Bibel

Matthöus 16

Das Evangelium nach Matthöus

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Kapitel 17

1


 

  Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und führte sie beiseits auf einen hohen Berg.  

 

 

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2


 

  Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie ein Licht.  

 

 

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3


 

  Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.  

 

 

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4


 

  Petrus aber antwortete und sprach zu Jesu: HERR, hier ist gut sein! Willst du, so wollen wir hier drei Hütten machen: dir eine, Mose eine und Elia eine.  

 

 

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5


 

  Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!  

 

 

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6


 

  Da das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr.  

 

 

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7


 

  Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Stehet auf und fürchtet euch nicht!  

 

 

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8


 

  Da sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand denn Jesum allein.  

 

 

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9


 

  Und da sie vom Berge herabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt dies Gesicht niemand sagen, bis das des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist.  

 

 

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10


 

  Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen?  

 

 

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11


 

  Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen.  

 

 

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12


 

  Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen.  

 

 

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13


 

  Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.  

 

 

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14


 

  Und da sie zu dem Volk kamen, trat zu ihm ein Mensch und fiel ihm zu Füßen  

 

 

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15


 

  und sprach: HERR, erbarme dich über meinen Sohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser;  

 

 

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16


 

  und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen.  

 

 

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17


 

  Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich euch dulden? Bringt ihn hierher!  

 

 

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18


 

  Und Jesus bedrohte ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben Stunde.  

 

 

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19


 

  Da traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?  

 

 

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20


 

  Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.  

 

 

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21


 

  Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und Fasten.  

 

 

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22


 

  Da sie aber ihr Wesen hatten in Galiläa, sprach Jesus zu ihnen: Es wird geschehen, daß des Menschen Sohn überantwortet wird in der Menschen Hände;  

 

 

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23


 

  und sie werden ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.  

 

 

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24


 

  Da sie nun gen Kapernaum kamen, gingen zu Petrus, die den Zinsgroschen einnahmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Zinsgroschen zu geben?  

 

 

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25


 

  Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden den Zoll oder Zins? Von Ihren Kindern oder von den Fremden?  

 

 

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26


 

  Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei.  

 

 

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27


 

  Auf daß aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das Meer und wirf die Angel, und den ersten Fisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich.  

 

 

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Matthöus 18

 

 

 

 

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