Elberfelder Bibel

2 Korinther 5

Der zweite Brief an die Korinther

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Kapitel 6

1


 

  Wir ermahnen aber euch als Mithelfer, daß ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget.  

 

 

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2


 

  Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!  

 

 

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3


 

  Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde;  

 

 

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4


 

  sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten,  

 

 

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5


 

  in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten,  

 

 

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6


 

  in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe,  

 

 

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7


 

  in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken,  

 

 

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8


 

  durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig;  

 

 

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9


 

  als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet;  

 

 

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10


 

  als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben.  

 

 

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11


 

  O ihr Korinther! unser Mund hat sich zu euch aufgetan, unser Herz ist weit.  

 

 

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12


 

  Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist's in euren Herzen.  

 

 

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13


 

  Ich rede mit euch als mit meinen Kindern, daß ihr euch auch also gegen mich stellet und werdet auch weit.  

 

 

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14


 

  Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?  

 

 

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15


 

  Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?  

 

 

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16


 

  Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.  

 

 

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17


 

  Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen  

 

 

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18


 

  und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR."  

 

 

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2 Korinther 7

 

 

 

 

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