Elberfelder Bibel

Galater 4

Der Brief an die Galater

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Kapitel 5

1


 

  So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen.  

 

 

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2


 

  Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wo ihr euch beschneiden lasset, so nützt euch Christus nichts.  

 

 

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3


 

  Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden läßt, daß er das ganze Gesetz schuldig ist zu tun.  

 

 

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4


 

  Ihr habt Christum verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid von der Gnade gefallen.  

 

 

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5


 

  Wir aber warten im Geist durch den Glauben der Gerechtigkeit, auf die man hoffen muß.  

 

 

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6


 

  Denn in Christo Jesu gilt weder Beschneidung noch unbeschnitten sein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.  

 

 

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7


 

  Ihr liefet fein. Wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit nicht zu gehorchen?  

 

 

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8


 

  Solch Überreden ist nicht von dem, der euch berufen hat.  

 

 

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9


 

  Ein wenig Sauerteig versäuert den ganzen Teig.  

 

 

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10


 

  Ich versehe mich zu euch in dem HERRN, ihr werdet nicht anders gesinnt sein. Wer euch aber irremacht, der wird sein Urteil tragen, er sei, wer er wolle.  

 

 

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11


 

  Ich aber, liebe Brüder, so ich die Beschneidung noch predige, warum leide ich denn Verfolgung? So hätte ja das Ärgernis des Kreuzes aufgehört.  

 

 

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12


 

  Wollte Gott, daß sie auch ausgerottet würden, die euch verstören!  

 

 

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13


 

  Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen! Allein sehet zu, daß ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.  

 

 

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14


 

  Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllt, in dem: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."  

 

 

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15


 

  So ihr euch aber untereinander beißet und fresset, so seht zu, daß ihr nicht untereinander verzehrt werdet.  

 

 

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16


 

  Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen.  

 

 

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17


 

  Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind widereinander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt.  

 

 

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18


 

  Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.  

 

 

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19


 

  Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht,  

 

 

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20


 

  Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord,  

 

 

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21


 

  Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.  

 

 

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22


 

  Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit.  

 

 

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23


 

  Wider solche ist das Gesetz nicht.  

 

 

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24


 

  Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden.  

 

 

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25


 

  So wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist wandeln.  

 

 

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26


 

  Lasset uns nicht eitler Ehre geizig sein, einander zu entrüsten und zu hassen.  

 

 

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Galater 6

 

 

 

 

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